Länderporträt – Eritrea

Eritrea ist im Nordosten von Afrika und grenzt direkt ans Rote Meer. Der kleine afrikanische Staat grenzt an die Nachbarstaaten Sudan, Dschibuti und Äthiopien, zu dem das Land eine sehr ereignisreiche Geschichte teilt. Neben dem Hochgebirge und der östlichen Küstenregion liegt im Süden die wüstenartigen Danakilsenke. In dem extrem lebensfeindlichen Gebiet können Temperaturen um 50 Grad erreicht werden. Asmara heißt die Hauptstadt von Eritrea und liegt im zentralen Hochgebirge. Die Stadt ist bekannt für ihre wunderschönen Gebäude, die zum Teil aus der italienischen Kolonialzeit stammen.

Hauptstadt: Asmara
Fläche: 121.144 km²
Einwohnerzahl: ca. 6 Mio.*
Verkehrssprache: Afar, Arabisch, Tigre, Tigrinya
Geschäftssprache: Englisch
Präsident: Isayas Afewerki

*SCHÄTZUNG Für 2020

Unabhängigkeitstag: 24. Mai 1993
weitere interessante Städte: Keren
Sehenswürdigkeiten: Fiat Tagliero, Harnet Avenue, Dahlak-Marine-Nationalpark

Wirtschaft

Nach einer Dürrekatastrophe, einer schlechten Wirtschaftspolitik und den großen Spuren, die der langjährige Krieg gegen Äthiopien hinterlassen hat, zählt Eritrea zu den ärmsten Ländern der Welt. Auch wenn die meisten Menschen in der Landwirtschaft tätig sind, wird sie oft als Subsistenzwirtschaft ausgeübt. Eritrea besitzt einige Bodenschätze wie Gold, Kupfer und Eisen. Auch Erdöl- und Erdgasvorkommen wurden gefunden.
Aufgrund der Verschlossenheit des Landes kommen fast keine Touristen, obwohl die Strände und wunderschönen Tauchgebiete am Roten Meer sicher mehr Menschen anlocken könnten. Aber es fehlt die touristische Infrastruktur im Land.

Währung: Nakfa (ERN)
Bruttoinlandsprodukt: n.a.
Wirtschaftswachstum: n.a.
Inflationsrate: n.a.

Aussichtsreiche Branchen

BrancheInformation
InfrastrukturEs sind in den nächsten Jahren sehr viele Projekte für die Infrastruktur geplant. Der Fokus liegt hier auf die infrastrukturelle Verbindung zum benachbarten Äthiopien. Sei es eine Ölpipeline, eine Bahnlinie oder eine Erweiterung der Autobahnspuren, die Pläne für Projekte in der Infrastruktur sind groß.
SeehäfenNach dem Friedensschluss mit dem Nachbarland Äthiopien wird über Interesse am Ausbau des Hafens Assab berichtet. Auch Investoren nehmen demnach eritreische Häfen ins Visier.
Informationen u.a. via African Business Guide

Interesse geweckt?

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Für einen Markteintritt oder weitere Informationen stehen Ihnen diese Institutionen zur Seite:
AHK Kenia regional Koordination

Via
Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft
Quelle
African Business Guide - Eritrea

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