Sparsam dank Corona?
Hey AfroPlus Family! Das Reflektieren über die Zeit in der Pandemie hat mich wirklich zum schmunzeln gebracht! Corona hat vieles verändert, aber ich habe gemerkt, dass Veränderung wirklich immer seine positiven Seiten hat.
Ich muss ehrlich zu mir sein. Eine große Erkenntnis für mich war bisher, dass Minimalismus durchaus im Rahmen des Möglichen ist. Klar, aktuell ist man durch die Einschränkungen gezwungen, auf vieles zu verzichten, aber andererseits hat es mir persönlich gezeigt, dass es noch viel schöner ist, sich hin und wieder Mal etwas zu Gönnen, statt ständig zu Konsumieren.
Das Runterfahren des Konsums war für mich erst ein Wake-Up Call. In welcher Hinsicht ich am meisten gespart habe, und welche Leitsätze mich dabei unterstützt haben?
There is rice at home!
Wer hätte gedacht, dass die Corona-Krise mich diesen Spruch endlich verstehen lässt. Als Foodie konnte ich mich lange den Einflüssen von Restaurants und co. nicht entziehen, und habe meine Instastory mit Delikatessen aus aller Welt gefüllt. Dank Corona konnte ich wieder zurück zu meinen kulinarischen Wurzeln finden. Denn seien wir Mal ehrlich, wie vielseitig kann man Reis bitte zubereiten? Das Multitalent kann mit Erdnusssauce, Currysauce, scharfer Sauce und so vielem mehr vorbereitet werden und hat von mir echt mehr Wertschätzung verdient! There is rice at home, und das ist wunderbar!
Brauch ich das wirklich?
Durch die Corona-Krise wurden viele Bereiche des alltäglichen Lebens einfach runtergefahren. Für mich zeigt sich ein positiver Aspekt dadurch, dass ich viel öfter voreilige Impulskäufe vermeiden konnte und mich etwas näher mit den Thema “Slow Fashion” und Nachhaltigkeit von Kleidung befasst habe. Meine neue Hymne ist der Song Window Shopper! “Bewusstes Shoppen”, das heißt für mich erstmal nur die Sinne zu nutzen, zu Schauen und zu Reflektieren, statt direkt zu Handeln. Bevor ich mir jetzt also neue Kleidung kaufe, frage ich mich lieber 2 Mal, ob ich das wirklich brauche?
Sicher ist sicher!
Rücklagen bergen eine gewisse Sicherheit. Ein Richtwert lautet, dass man 3 Monatsgehälter als Notgroschen gespart haben sollte, man weiß ja nie. Ob also während Corona oder nach Corona, wenn die Kapazitäten zum Sparen gegeben sind, kann es sich lohnen etwas zur Seite zu legen, denn sicher ist sicher.
Wie sieht es bei dir aus, hat sich dein Sparverhalten durch Corona verändert? Teile deine Meinung gerne in den Kommentaren 🙂