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Prokrastination

Wie fühlt es sich an, wenn du dein Leben vollkommen im Griff hast?                                                           

Du schreibst dir am Vorabend eine Todo Liste und schaffst es am nächsten Tag tatsächlich den größten Teil abzuarbeiten. Befriedigt setzt du einen Haken nach dem Anderem. Motiviert startest du in den nächsten Tag. Irgendwann realisierst du, dass dein Leben anfängt sich zu ändern…

Was ist Prokrastination? „Das mache ich Morgen“

Obwohl wir uns für bestimmte Dinge und Aufgaben feste Zeiten eingeplant haben, schieben wir sie permanent auf. Dieses Verhalten nennt man prokrastinieren oder auch ganz einfach Aufschieberitis. Sprich, es ist eine erlernte Verhaltensweise, die man sich durch ein paar Tricks und neuen Gewohnheiten abgewöhnen kann.

  • Perfektionismus wegsperren
    Perfektionistisch veranlagte Menschen sind oft besonders eifrige Prokrastinierer. Man widmet sich stundelang fast belanglosen Kleinigkeiten und vernachlässigt dabei das große Ganze. Plane wichtige Aufgaben nach der Priorität ein und lege direkt los – nicht nach 10 und auch nicht nach 5 Minuten, sondern sofort! Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, dich, ohne zu zögern an die Aufgaben zu machen und keine wertvolle Zeit zu verlieren. In anderen Worten:

„Fang einfach an! Am Ende kannst du dich immer noch auf den Feinschliff  konzentrieren“

  • Aus einer Deadline mehrere machen
    Eine einzige feste Deadline, ist eine Einladung zum Prokrastinieren. Ein paar Tage davor werden dann der Druck und die Schuldgefühle so groß, dass wir auf einmal einen ungeahnten Produktivitätsschub bekommen. „UnTeR dRUcK kAnn IcH beSseR aRbeiTen“. – Und genau darauf bauen wir jetzt auf. Aus einer einzigen Deadline solltest Du Dir nämlich ein ganzes Termin-Konstrukt erschaffen, das in mehrere Ziele aufgeteilt ist. Je konkreter deine Etappenziele beschrieben sind, desto eher spürst du diesen Produktivitätsschub genau dann, wenn der nächste Haken gesetzt werden soll.
  • Andere Menschen mit einbeziehen
    Sieh das als Ansporn, um noch konsequenter zu arbeiten. Lass Deine ganze Familie und Deine Freunde an Deinem Projekt teilhaben und arbeite kontinuierlich daran weiter, um ihnen jeden Tag etwas Neues erzählen zu können. Lerne dabei auch deinen Körper kennen. Es ist sehr wichtig deine eigene biologische Uhr zu verstehen, um die Hochphasen deiner Leistung zu kennen. Jeder Mensch ist unterschiedlich – der eine kann seinen Tag nicht vor Mittag starten, der andere ist schon um 5 Uhr in der Früh wach und bereit, die Welt zu erobern.
  • Zeit und Emotionen richtig managen
  • In der Berufswelt ist Verlässlichkeit einer der wichtigsten Charaktereigenschaften. Beim Prokrastinieren ist der betroffenen Person meistens bewusst, dass solch ein Verhalten zu Problemen führt. Damit du diese Probleme vermeidest, musst du lernen, sowohl deine Zeit als auch deine Emotionen richtig zu managen. Wenn du diesen Artikel liest, hast du bereits einen großen Schritt gemacht und anerkannt, dass du keine Lust mehr auf Prokrastinieren hast.

Wichtig ist jetzt eines: – Die Sache einfach durchzuziehen.

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