Black'n'Business

Madagaskars Tourismusbranche leidet unter der Grenzschließung

Die Grenzen des Inselstaats Madagaskar sind seit dem 19. März 2020 fast ohne Unterbrechung geschlossen. Um die Ausbreitung des Virus nachhaltig einzudämmen, hat die Regierung trotz sehr weniger COVID-19 Fälle schnell gehandelt, und eine Einreisesperre verhängt. Diese Maßnahmen dienen in erster Linie dazu, die noch geringe medizinische Versorgung des Landes abzufedern.

Die Tourismusbranche, die zum Wirtschaftsmotor des Landes zählt, leidet unter den anhaltenden Beschränkungen. Mehr als 44.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Da es in Madagaskar aktuell keine finanzielle Unterstützung für Mitarbeitende in der Tourismusbranche gibt, sind viele Menschen auf landwirtschaftliche Beschäftigungen umgestiegen.

Aufgrund der noch unsicheren Lage durch die Deltavariante ist aktuell noch keine Lockerung der Reisebeschränkungen für Madagaskar geplant.

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