Länderporträt – Eswatini (Swasiland)
Eswatini im südlichen Afrika das Nachbarland zu Südafrika und Mosambik. Das Königreich, vormals bekannt als Swasiland, ist nach Gambia das zweitkleinste Land auf dem Kontinent. Die administrative Hauptstadt Mbabane und Manzini, das als Wirtschaftszentrum gilt, sind die beiden größten Städte in Eswatini – auch wenn der Regierungssitz in Lobamba sitzt. König Mswati III. regiert als einziger absolutistisch regierende Herrscher in Afrika über das Volk der Swasi. Es gibt keinen direkten Zugang zum Meer, dennoch fließen durch das Land viele Flüsse, die wiederum alle in den Indischen Ozean münden.
Wirtschaft
Das wichtigste Anbauprodukt in Eswatini ist das Zuckerrohr, das auch ausgeführt wird. Auch Baumwolle, Mais, Tabak, Reis, Hirse und Erdnüsse werden angebaut. Ebenfalls ausgeführt werden Zitrusfrüchte und vor allem Ananas. Rinder, Schafe und Ziegen werden gezüchtet. Die meisten Menschen, die Landwirtschaft betreiben, bauen die Produkte jedoch für sich selbst an.
In Swasiland gibt es auch eine Coca-Cola-Fabrik, die ganz Afrika mit der kühlen Brause versorgt.
Mittlerweile wächst auch der Tourismus. Es kommen immer mehr Menschen ins Land, um die Natur dort vor Ort zu erleben. Vor allem die Tierreservate im Land laden Besucher ein.
Aussichtsreiche Branchen
Branche | Information |
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Nahrungsmittelindustrie | Fruchtbare Böden bieten den Grundstock für die Weiterverarbeitung, etwa von Zuckerrohr, Zitrusfrüchten und Ananas. |
Textil und Bekleidung | Der neuerliche zollfreie Zugang zum US-Markt kann die Branche wiederbeleben. |
Energiewirtschaft | Bis 2030 sollen Erneuerbare Energien 50 Prozent zur Stromerzeugung beitragen (Fotovoltaik, Biomasse und Wasserkraft). Unabhängige Stromerzeuger (IPP) sind gefragt. Geprüft wird auch die Nutzung der Kohlevorhaben. |
Interesse geweckt?
Wir hoffen dieser Beitrag dient als Anregungen für Ihre wirtschaftlichen Aktivitäten im Zielland Eswatini. Was ist Ihre Meinung zum wirtschaftlichen Potenzial des Staates? Welche Branchen erscheinen Ihnen vielversprechend? Und wo sehen Sie akuten Handlungsbedarf, um einen Markteintritt zu gewährleisten?
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