Länderporträt – Äquatorialguinea
Äquatorialguinea zählt zu Zentralafrika. Im Westen des Landes liegt der Golf von Guinea, der zum Atlantischen Ozean gehört. Landgrenzen hat es zu Kamerun und zu Gabun. Zudem gehören mehrere Inseln zum Land, bei dem das Staatsgebiet unvermutet nicht direkt am Äquator liegt. Bioko, vor der Küste Kameruns gelegen, ist die größte von ihnen. Dort befindet sich auch die Hauptstadt des Landes, Malabo.
Die ehemalige spanische Kolonie setzt sich zu großen Teilen aus den beiden Bevölkerungsgruppen der Fang und Bubi zusammen. Aufgrund Ihrer Siedlungsgeschichte werden daher Sprachen wie Französisch, Spanisch und Portugiesisch sowie die Verkehrssprachen Bube, Fang gesprochen.
Wirtschaft
Seit man 1991 vor der Küste von Äquatorialguinea Erdöl entdeckt hat, blüht die Wirtschaft des kleinen Landes. Kakao, Kaffee und Holz sind weitere Waren, die in Äquatorialguinea hergestellt werden – Allerdings sinkt ihr Anteil seit Jahren. Landwirtschaft trägt nur zu fünf Prozent zur Wirtschaft des Landes bei. Ihren Ausbau hat man vernachlässigt. Auch Dienstleistungen tragen nur zu neun Prozent bei.
Der wichtigste Bereich ist also die Industrie. Neben Erdöl wird inzwischen auch Erdgas gefördert. Das Land besitzt weitere Bodenschätze wie Diamanten, Gold, Eisenerz und Titan, die aber bisher nicht gefördert werden.
Aussichtsreiche Branchen
Branche | Information |
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Landwirtschaft | In Äquatorialguinea wird die Landwirtschaft aus dem Zweck der Subsistenzanbau genommen. Für eine kommerzielle Nutzung der Landwirtschaft für den Export sind dringend neue Strategien zu entwickeln. |
Öl / Gas | Seit 2018 ist Äquatorialguinea nur noch der fünftgrößte Ölproduzent in Subsahara-Afrika. Aktuell wird der Fokus auf den Ausbau des Erdgassektors verlegt. |
Interesse geweckt?
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